Dann wächst auch das Problem mit der Abstellung. Wohin mit den wunderschönen Modellen?
Ideen gibt es viele und die reichen von der befahrbaren Vitrine bis zum selbst gebauten Paternoster.
Der Loco Storage von WWS.
Die Idee, die mich am meisten begeistert hat, ist der Loco Storage aus MDF. Den gibt’s bei WWS.
So kommt es an – als Bausatz.
Bevor die ersten Modelle einziehen können, muss man allerdings noch etwas basteln. Das geht aber schnell und einfach – die Teile sind sauber gelasert und passen sehr gut zusammen.
Die ersten Einheiten beziehen ihren neuen Platz.
Mich hat das System jedenfalls voll begeistert – das ist ausbaufähig.
Der Be 6/8 ist eine der Pioniere der elektrische Lokomotiven der BLS (Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn), die für den Einsatz auf der Lötschbergbahn entwickelt wurde. Diese Bezeichnung ist Teil der Schweizer Nomenklatur für Lokomotiven und gibt Auskunft über die Achsfolge und Antriebsart der Lokomotive.
Technische Merkmale:
Bezeichnung: Die Bezeichnung Be 6/8 bedeutet:
B: Höchstgeschwindigkeit bis 90 km/h
e: elektrische Lokomotive
6/8: Sechs von acht Achsen der Lokomotive sind angetrieben
Einsatz und Besonderheiten:
Die Be 6/8 war für den schweren Güterverkehr und den Einsatz auf anspruchsvollen Strecken mit Steigungen vorgesehen, wie sie auf der Lötschberg-Strecke vorkommen.
Sie war eine der leistungsstärksten Lokomotiven ihrer Zeit und wurde hauptsächlich für den Güterverkehr durch die Alpen eingesetzt.
Die BLS betrieb mehrere Typen von Lokomotiven in ähnlicher Konfiguration, um die hohen Anforderungen der Strecke zu bewältigen. Die erste Serie von 4 Maschinen erhielten die Nummern 201 bis 204 und wurden von Ernesto Breda hergestellt.
Ein wunderschönes Modell dieser Lokserie kommt jetzt wieder aus Italienischen Konstruktionshänden: A.C.M,E lieferte eine perfekte Modellversion in 1:87.
Eine solche befährt jetzt auch das Netz der Ferrovia Cisalpina.
Leider bleibt man auch als Anhänger des Wechselstromssystems nicht davon bewahrt, gelegentlich seine Gleise ordentlich sauber zu machen. Jeder kennt es – Keiner hat eine Patentlösung.
Zumindest ich habe noch keine kennen gelernt. Alles, was so auf diversen Messen immer als die Weltformel präsentiert wurde, hat sich dann im rauen Modellbahnalltag doch nicht so bewährt.
Gleisreinigungs- Zug bei der Arbeit
Meine Lösung sieht seit längerer Zeit so aus: die Kombination aus Gleisreinigungswagen und Gleis-Staubsauger schafft es, meinen Bahnbetrieb ziemlich sicher ablaufen zu lassen. Der Gleisreinigungszug ist gewöhnlicherweise etwa alle 6-8 Wochen aktiv. Und befährt dann das gesamte Netz.
Das Resultat spricht für sich: Der Staubbehälter nach einer Netzbefahrung.